Über Sicherheit im Straßenverkehr wird an der Haard- /Johannesschule in allen Jahrgängen nicht nur regelmäßig gesprochen; es werden zudem praktische Übungen im geschützten Bereich der Schule und im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt. Kinder sind zu Fuß, mit dem Bus, mit dem Roller oder dem Fahrrad oder auch im Auto der Eltern unterwegs.
Schon auf den Elternabenden der Schulneulinge weisen wir in Kooperation mit den Mitarbeitern des Amtes für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung im Rathaus der Stadt Marl darauf hin, die Kinder nicht direkt vor die Schule zu fahren, sondern die dafür eingerichteten Elternhaltestellen zu benutzen. Wir empfehlen einen Schulweg möglichst zu Fuß zu bewältigen. Kompetenzen, die immer trainiert werden müssen:
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Klasse 1
Übungen zu rechts und links
Gefahrenpunkte des Schulwegs abgehen
Übungen zu rechts und links
Gefahrenpunkte des Schulwegs abgehen
- Verdeutlichung der Aufteilung Straße - Gehweg (dazu gehört: Bordstein als Grenze)
- Hinweis auf Gefahren
- Aufteilung des Gehwegs in sichere und unsichere Seite
Bordsteintraining mit wilden Tieren in Kooperation mit den Mitarbeitern des Amtes für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung im Rathaus der Stadt Marl.
Am Zebrastreifen
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Bordsteintraining.pdf | |
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Eine Herausforderung ist das Überqueren einer Straße ohne Verkehrsinsel oder Zebrastreifen.
- Zwischen parkenden Fahrzeugen
- Voraussetzungen: Sicheres Überqueren der Straße an übersichtlichen Stellen muss möglich sein
- an parkende Fahrzeuge herantreten
- anhalten, schauen ob ein Auto kommt
- bis zur markierten Sichtlinie vortreten
- anhalten, mehrmals zu beiden Seiten schauen
- bei freier Fahrbahn gerade über die Straße gehen
Klasse 2
Allein über die Fahrbahn
Allein über die Fahrbahn
- Unterscheidung Fahrbahn - Gehweg
- Übungen zu "Halt" und "Weitergehen" (z.B. Reise nach Jerusalem)
- Aufmerksamkeitsübungen zu rechts und links
- Wann darf Straße überquert werden?
- "beste Überquerungsmöglichkeit" trainieren
- Geschwindigkeiten üben
- Vorübungen auf dem Schulhof
- gemeinsames Üben an richtiger Straße
- vom Kind erklären lassen
- Rot-Grün-Unterscheidung
- Bedeutung der Farben im Verkehr
- Einführung der Ampelmännchen
- Anordnung der Männchen und Farben an der Ampel
- Funktion / Zweck der Ampel
- Übungen in der Klasse / auf dem Schulhof
- unterschiedliche Ampelmodelle (Knöpfe etc.)
- Üben im Straßenverkehr
Jede Klasse entscheidet, ob eine Teilnahme am Angebot der Busschule Marl in Kooperation mit der Vestischen Straßenbahnen GmbH für die Kinder sinnvoll ist: "Der Schülerverkehr nimmt einen bedeutenden Platz in der täglichen Verkehrsleistung der Vestischen ein. Doch Kinder sind gegenüber Erwachsenen im Straßenverkehr benachteiligt: Sie sind kleiner, unkonzentrierter, können Geräusche schlechter zuordnen und verhalten sich oft wider besseren Wissens falsch. Daher fasste die Vestische den Entschluss, das Busfahren mit ihren kleinen Fahrgästen praktisch zu üben und das Busfahr-Training mit Materialien für den Schulunterricht zu untermauern. Das war der Beginn der BUSSCHULE."
Klasse 3
Ein Mobilitätstraining auf dem Schulhof mit Rad und Roller in Kooperation mit den Mitarbeitern des Amtes für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung im Rathaus der Stadt Marl kann in Anspruch genommen werden.
Kompetenzen, die weiter trainiert werden müssen:
Ein Mobilitätstraining auf dem Schulhof mit Rad und Roller in Kooperation mit den Mitarbeitern des Amtes für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung im Rathaus der Stadt Marl kann in Anspruch genommen werden.
Kompetenzen, die weiter trainiert werden müssen:
- Farben erkennen
- Formen erkennen
- Verkehrsschilder kennen lernen
- Verhalten am Fußweg / an der Ampel (z.B. anhand von Arbeitsblättern)
- Training von vorausschauendem Denken